Freitag, 5. März 2010

Von Laos nach Kambodscha

Unser letzter Stop in Laos war bei den 4000 Islands nahe der kambodschanischer Grenze. Hier weitet sich der Mekkong aus und bildet diese vielen Inselchen, je nach Wasserstand des Mekkongs mehr oder weniger Insel. Es ist ein Ort zum entspannen und nichtstun.



Unser sehr einfaches Bungalow war direkt am Mekkong und von der Haengematte konnten wir perfekt den Sonnenuntergang geniessen.



Im und am Mekkong spielt sich das Leben der Laoten ab. Es wird gefischt, gewaschen (auch Kleider der Touristen), gespielt, geschwommen usw.....Auch wir kuehlten uns mit einem Schwumm darin ab. Das Wasser ist relativ sauber, wenn man bedenkt, dass Muell und Abwasser darin endet. Besser nicht daran denken! Bei den Laoten fehlt leider das Umweltbewustsein komplett - fuer uns unverstaendlich.



Egal wo wir sind und wen wir antreffen, fast immer wird uns ein Laecheln geschenkt.

Diese beiden Maedchen haben wir auf dem Weg zum Wasserfall angetroffen.

Das Velo ist ein wichtiges Transportmittel der Einheimischen. Autos sieht man sehr selten, was auch ganz schoen angenehm ist.











Sonnenuntergang am Mekkong bei den 4000 Islands.











Nach den Inseln stand uns wieder einmal eine lange Busfahrt nach Sieam Reap in Kambodscha bevor.
Das ist die Grenze Laos-Kambodscha. Bei der Barriere wurden wir von einem Bus abgesetzt und durften mit Sack und Pack hinueber nach Kambodscha laufen. Von den kambodschanischen Grenzbeamten wurden wir sehr freundlich empfangen. Die "Formalitaeten" sind reibungslos verlaufen, wir mussten einfach fuer jeden Stempel (Aus- und Einreise) Dollarscheine hinlegen!
Die Busfahrt nach Sieam Reap verlief nicht ganz so, wie es uns verkauft wurde. Nach mehrmaligem Umsteigen hatte es schliesslich nicht fuer alle einen Sitzplatz. Dieses Problem wurde vom Chauffeur schnell behoben - die Einheimischen mussten auf einem Schaemeli im Gang am Boden sitzen und die Touristen durften in den Sitzen Platz nehmen. Das war uns gar nicht recht! In der Schweiz ist dies schwer vorstellbar, Hut ab!!!!
Die meisten Touristen reisen nach Sieam Reap um die Tempel von Ankor zu bestaunen. Auch wenn wir keine Tempelfanatiker sind, haben sie uns beeindruckt!
Verschiedene Koenige liesen diese Tempel fuer sich bauen, dabei wollte jeder den Nachfolger uebertreffen. Darum sind einige Tempelanlagen auch sehr gross (3 x 3 Km).
Die Bauzeit einiger Tempel betrug 30 Jahre.
Die Tempelanlagen befinden sich ausserhalb Sieam Reap in Ankor. Wir machten die Besichtigungstour mit dem Velo.





Das ist der sogenannte Dschungeltempel. Hier wachsen die Baume ueber die Bauwerke und Ruinen.







Der bekannteste Tempel ist Ankor Wat.









Von Sieam Reap ging unsere Reise weiter in die Hauptstadt Phnom Penh. Die Stadt hat geschichtlich viel erlebt und durchgemacht (Khmer Rouge).
Es ist eine weitere asiatische Stadt mit viel Laerm, Verkehr und Chaos.
In Phnom Penh hat es viele arme Leute, darunter viele bettelnde Kinder und Frauen, die auf der Strasse leben.
Nach knapp einer Woche Kambodscha haben wir heute das Land verlassen und sind weiter nach Trat in Thailand gereist. Nach Laos und Kambodscha haben wir hier in Thailand sehr das Gefuehl, wieder in der westlichen Welt zu sein!
Morgen werden wir noch fuer unsere letzte Woche nach Koh Kood reisen, um uns vom strengen Reiseleben zu erholen ;-)
Nach dieser Woche verbringen wir noch zwei Tage in Bangkok, bevor wir am 15. Maerz back home to Switzerland fliegen. Wir freuen uns sehr, euch alle wieder zu sehen!
In diesem Sinne ein schoenes Wochenende und bis bald, Stefan und Iris

2 Kommentare:

  1. Neid, neid ...
    Kambodscha würde ich auch gerne mal bereisen! Eure Bilder sind wieder wunderbar ...

    Bis bald
    Dänu *der mit der Lina tanzt*

    PS: Gute Heimreise

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  2. "Koh Kood is mentioned in Newyork Times as one of the top 10 places to visit in 2010."

    ...dir sit auso vou im trend! das muess es witers troumhafts plätzli sii.
    so wie ou die nöie föteli wo dir hie heit ufeglade. aber ig fröie mi natürlich scho uf die voui ladig mit live kommentar!!!

    ig wünsche euch e bombastische abschluss vo eure rucksack-uszyt u e gueti heireis. ha d'sunne bsteut für nöchscht wuche, so dass euch d'umstellig nid allzu schwär faut! ;-)

    dicke muntscher u bis glyglygly
    bärby.

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