Freitag, 12. März 2010

Koh Kood

Nach unserer Asienreise sind wir in Koh Kood gestrandet. Wir haben es hier super getroffen: Strand, Unterkunft, Wetter, einfach alles was es fuer einen schoenen Abschluss braucht.
Wir geniessen das Baden und Nichtstun sehr!

Es war auch eine Zeit um auf unsere Reise und Erlebnisse zurueck blicken zu koennen. Oft waren waren wir in Gedanken wieder in Australien und der asiatischen Welt.
Wir sind sehr dankbar diese Reise mit all den Erlebnissen und Eindruecken machen zu duerfen. Wir werden noch oft an diese einmalige Zeit zurueck denken!
Es ist jetzt aber auch Zeit unsere sieben Sachen zu packen und wieder nach Hause zu kehren. Wir freuen uns sehr darauf!
Bis sehr bald, see you soon :-)
Stefan und Iris

Freitag, 5. März 2010

Von Laos nach Kambodscha

Unser letzter Stop in Laos war bei den 4000 Islands nahe der kambodschanischer Grenze. Hier weitet sich der Mekkong aus und bildet diese vielen Inselchen, je nach Wasserstand des Mekkongs mehr oder weniger Insel. Es ist ein Ort zum entspannen und nichtstun.



Unser sehr einfaches Bungalow war direkt am Mekkong und von der Haengematte konnten wir perfekt den Sonnenuntergang geniessen.



Im und am Mekkong spielt sich das Leben der Laoten ab. Es wird gefischt, gewaschen (auch Kleider der Touristen), gespielt, geschwommen usw.....Auch wir kuehlten uns mit einem Schwumm darin ab. Das Wasser ist relativ sauber, wenn man bedenkt, dass Muell und Abwasser darin endet. Besser nicht daran denken! Bei den Laoten fehlt leider das Umweltbewustsein komplett - fuer uns unverstaendlich.



Egal wo wir sind und wen wir antreffen, fast immer wird uns ein Laecheln geschenkt.

Diese beiden Maedchen haben wir auf dem Weg zum Wasserfall angetroffen.

Das Velo ist ein wichtiges Transportmittel der Einheimischen. Autos sieht man sehr selten, was auch ganz schoen angenehm ist.











Sonnenuntergang am Mekkong bei den 4000 Islands.











Nach den Inseln stand uns wieder einmal eine lange Busfahrt nach Sieam Reap in Kambodscha bevor.
Das ist die Grenze Laos-Kambodscha. Bei der Barriere wurden wir von einem Bus abgesetzt und durften mit Sack und Pack hinueber nach Kambodscha laufen. Von den kambodschanischen Grenzbeamten wurden wir sehr freundlich empfangen. Die "Formalitaeten" sind reibungslos verlaufen, wir mussten einfach fuer jeden Stempel (Aus- und Einreise) Dollarscheine hinlegen!
Die Busfahrt nach Sieam Reap verlief nicht ganz so, wie es uns verkauft wurde. Nach mehrmaligem Umsteigen hatte es schliesslich nicht fuer alle einen Sitzplatz. Dieses Problem wurde vom Chauffeur schnell behoben - die Einheimischen mussten auf einem Schaemeli im Gang am Boden sitzen und die Touristen durften in den Sitzen Platz nehmen. Das war uns gar nicht recht! In der Schweiz ist dies schwer vorstellbar, Hut ab!!!!
Die meisten Touristen reisen nach Sieam Reap um die Tempel von Ankor zu bestaunen. Auch wenn wir keine Tempelfanatiker sind, haben sie uns beeindruckt!
Verschiedene Koenige liesen diese Tempel fuer sich bauen, dabei wollte jeder den Nachfolger uebertreffen. Darum sind einige Tempelanlagen auch sehr gross (3 x 3 Km).
Die Bauzeit einiger Tempel betrug 30 Jahre.
Die Tempelanlagen befinden sich ausserhalb Sieam Reap in Ankor. Wir machten die Besichtigungstour mit dem Velo.





Das ist der sogenannte Dschungeltempel. Hier wachsen die Baume ueber die Bauwerke und Ruinen.







Der bekannteste Tempel ist Ankor Wat.









Von Sieam Reap ging unsere Reise weiter in die Hauptstadt Phnom Penh. Die Stadt hat geschichtlich viel erlebt und durchgemacht (Khmer Rouge).
Es ist eine weitere asiatische Stadt mit viel Laerm, Verkehr und Chaos.
In Phnom Penh hat es viele arme Leute, darunter viele bettelnde Kinder und Frauen, die auf der Strasse leben.
Nach knapp einer Woche Kambodscha haben wir heute das Land verlassen und sind weiter nach Trat in Thailand gereist. Nach Laos und Kambodscha haben wir hier in Thailand sehr das Gefuehl, wieder in der westlichen Welt zu sein!
Morgen werden wir noch fuer unsere letzte Woche nach Koh Kood reisen, um uns vom strengen Reiseleben zu erholen ;-)
Nach dieser Woche verbringen wir noch zwei Tage in Bangkok, bevor wir am 15. Maerz back home to Switzerland fliegen. Wir freuen uns sehr, euch alle wieder zu sehen!
In diesem Sinne ein schoenes Wochenende und bis bald, Stefan und Iris

Dienstag, 23. Februar 2010

Von Bangkok ueber Nordthailand nach Laos


Unsere Asienreise begann in Bangkok. Nach Australien trafen wir hier auf eine komplett neue Welt, viel Verkehr, schlechte Luft und viel Laerm.
Von Bangkok sind wir mit dem Zug nach Chang Mai gefahren. Die Zugfahrt bot uns schoene Landschaften und einen Abend mit einem schoenen Sonnenuntergang. Zugfahren in Thailand ist erstaunlicherweise komfortabel und angenehm. "Bordverpflegung" gehoerte zum Service mit dazu.

Chang Mai ist recht gross und hat ein sehr schoenes Zentrum.
Ausserhalb dieses Zentrums ist es jedoch ebenfalls sehr hektisch und verkehrsreich, was fuer uns sehr ermuedend war.
Auf dem Pflichtprogramm stand der Besuch eines Tempels auf dem Berg von Chang Mai. Um dort hin zu gelangen, muss man mit einem Tuk Tuk aus der Stadt hinaus fahren um in einem groesseres Taxi umzusteigen. Hier wurden wir das erste mal so richtig abgezockt (wir bezahlten auch den Transport der mitfahrenden thailaendischen Familie) - welcome in Thailand!








Die Tuk Tuk Fahrten (kleine Taxis wie Motorraeder mit zwei Sitzen hinten) machten immer wieder Spass und waren das beste Fortbewegungsmittel in der Stadt. Manchmal ist es schwierig ans gewuenschte Ziel zu kommen, da die Tuk Tuk Fahrer oft nicht ortskundig sind. Geduld ist angebracht.





Von Chiang Mai fuhren wir mit dem Bus in den Norden nach Thanton. Der Ort ist nicht schoen und laedt nicht zum Bleiben ein.
Hier haben wir erneut Family Muehlheim (Eltern von Paescu) getroffen.







Am naechsten Morgen haben wir zusammen ein Boot gechartert und sind von Thanton auf dem Fluss nach Chiang Rai gefahren. Die Bootsfahrt war einmal etwas anderes als die Busfahrten, wir genossen es. Zusammen mit Muehlheims haben wir eine gute Zeit verbracht!
In Chang Rai angekommen nahmen Iris und Stef den Bus weiter nach Chiang Khong, ein Ort an der Grenze zu Laos. Der Ort liegt am Mekkong. Vom Zimmer (sehr einfaches Zimmer fuer 8 CHF)aus konnten wir nach Laos blicken.
Spezielles Gefuehl.

Naechstes Ziel war Luang Prabang in Laos. Der Weg dort hin war sehr, sehr anstrengend.
Von der thailaendischen Seite tukerten wir mit einem Boetli zur laotischen Seite und erledigten die Einreiseformalitaeten. Kein Problem (neu benoetigen CH Buerger fuer 2 Wochen kein Visum mehr).
Von dort aus fuhren wir 14 Stunden mit dem Nachtbus nach Luang Prabang. Die Strassen war schlechter als schweizer Wanderwege. Oft war die Strasse auf der Seite abgebrochen oder nach einer Kurve tauchte aus dem Nichts ein grosser Kieshaufen auf der Strasse auf. Zum Glueck war es dunkel, so konnten wir nicht Alles sehen!
Der Buschauffeur war waehrend den ganzen 14 Stunden derselbe und wir legten nur zwei Stops ein. Dementsprechend war wir meude und niedergeschlagen und brauchten zuerst einen Tag zum erholen.

Luang Prabang ist ein wunderschoenes, kolonialstil Staedtchen und gehoert zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Ort wiederspiegelt die Gelassenheit der Laoten und es ist mystisch ruhig im Ort.


Wir machten einen Ausflug zu einem Wasserfall in der Umgebung. Dabei kamen wir an Bergdoerfer vorbei, wo die Leute sehr primitiv wohnen. Es tat uns manchmal Weh, diese armen Leute so hausen zu sehen und dementsprechend haben wir immer viele Eindruecke zum verarbeiten. Laos gehoert zu den aermsten Laender der Welt.
Dieser herzige Junge kam auf die Touristen angelaufen und verkaufte Armbaendeli. Dem Baby hinten auf dem Buckel war es im Huckepack nicht so wohl.








Luang Prabang ist bekannt fuer die Moenche. Jeden Morgen ca. um 6 Uhr laufen sie durch die Strassen um die Gaben der Leute mitzunehmen. Der Anblick der Moenche ist etwas ganz spezielles, doch leider ist es zu einer zu grossen Touristenattraktion geworden. Zu den Gaben gehoeren hauptsaechlich Reis, Bananen und Schockolade.










Von Luang Prabang sind wir mit dem Bus nach Vang Vieng gefahren. Die Route fuehrte durch Karstberglandschaften und Reisfeldern. Trotz der Trockenzeit ist es hier immer noch schoen gruen.

Vang Vieng ist ein Hotspot und Partyort fuer Backpacker. Der Ort selber ist nicht schoen, die Landschaft drumherum ist aber einzigartig!
Wir hatten Glueck mit einer super Unterkunft. Das ist der Blick vom Zimmer aus. Wenn man gut schaut, haben die Huegel Formen von Elefanten.
Darum hiess das Hostel "Elephant Crossing".
Wir haben Velos gemietet und sind in die Natur gefahren. Es tat sehr gut sich wiedereinmal sportlich zu betaetigen und in der Natur zu sein.
Nach einer weiteren laotischen Busfahrt sind wir in Vientiane (Hauptstadt von Laos) angekommen. Fuer eine Hauptstadt ist es ruhig und ueberblickbar.
Heute Nacht reisen wir mit dem Nachtbus weiter nach Pakxe, ganz im Sueden. Diesmal haben wir im Bus Liegen und koennen hoffentlich schlafen. Die weitere Reise fuehrt zu den 4000 Islands und von dort aus nach Kambodscha.
Wir sind selber erstaunt, wie viel wir in einer kurzen Zeit schon erlebt haben und das asiatische Leben ist uns mittlerweile vertraut.
Wir schicken liebe Gruess in die Schweiz und bis bald
Stefan+Iris

Montag, 8. Februar 2010

Fidji

Wenn man schon in Downunder ist, kommt man naeher nicht zu Fidji (4 Std. Flug).
Darum haben wir die Chance gepackt und haben eine Woche auf Fidji mit Nichtstun sehr genossen.

Fidji besteht aus vielen kleinen Inseln, die auf dem Atlas gar nicht vermerkt sind.

Wir besuchten zwei verschiedene Inseln. Die eine Insel war Bounty Island - ein ziemlich urspruenglicher Ort, wo die Einheimischen noch singen, tanzen und einfach immer lachen!

Die zweite Insel Nanuya Island war 4 Std. mit der Faehre von der Hauptinsel entfernt, fuer uns nach 12 Wochen herumreisen, einen Luxus, den wir sehr genossen.
Das Bild oben ist Bounty Island bei unserer Anreise mit der Faehre. Die Insel ist so klein, so dass wir in 30 Minuten rund herum laufen konnten.

Bula! Bei der Ankunft wurden wir mit Gesang und viel Herzlichkeit empfangen. Diese Zeremonie gehoert bei ihnen einfach dazu.








Die Huettli waren direkt am Meer. Haengematte, Palmen und Meer, was will man mehr! Fuer uns ein Traum!
















Wie jede Ankunft "gefeiert" wird, werden auch alle vor ihrer Abreise mit Gesang und Umarmungen verabschiedet. Die Abreisenden duerfen zwischen die Einheimischen stehen, werden umarmt und zusammen wird gesungen und getanzt.


Bemerkenswert ist ihre schoene Bekleidung, auf welche sie trotz aermeren Verhaeltnissen Wert legen.

Eine Huette unterwegs mit dem Schiff. Auf den Inseln gibt es nicht nur Ressorts und Touristen, sondern auch immer wieder Einheimische Doerfchen und Huetten in armen Verhaeltnissen!
Obwohl die Leute arm sind, empfanden wir die Leute sehr lebensfroh und immer lachend!






Bei der Ankunft auf der zweiten Insel, wurden wir alle mit einer Muschelkette empfangen :-) :-)
Fuer Iris war das ein Highlight!

Das ist Georgie, ein Angestellter und Profi im Fischen.
Stefan machte mit ihm seine ersten Handlining-Fischversuche. Georgie hat im Nu einen Fisch an der Angel, bei Stefan ging das etwas laenger.....Nach einigen Versuchen zog Stefan dann aber auch drei Fische (Fischer) heraus, welche es zum Znacht gab.

Ja, das sind die Strande. Viel koennen wir dazu nicht sagen, aussert das es wunderschoen ist!


Dort laesst es sich problemlos aushalten!














Die Insel ist sehr huegelig und gruen. Dies ist die Sicht von einem Aussichtspunkt.












Remy und Stefan. Ebenfalls ein sehr aufgestellter junger Mann!!!








Bye, bye......
Nach 12 tollen, erlebnisreichen und unvergesslichen Wochen in Australien, verlassen wir Morgen Syndey und fliegen nach Bangkok.
Downunder ist uns ans Herz gewachsen und der Abschied faellt uns schwer.
Auch Yvonne konnte Australien Luft schnuppern, wir haben es genossen mit ihr!
Jetzt heisst es Rucksack satteln und let's go fuer neue Abenteuer. Wir freuen uns auf einen ganz anderen Kontinent.
Haebets guet, bis bald, wir freuen uns euch bald zu sehen!
Stefan+Iris

Donnerstag, 28. Januar 2010

Mit Yvonne von Adelaide ueber Melbourne bis Sydney

Hallo mitenand!
Nun endlich wieder mal ein Eintrag. Bestimmt haben viele Blogleser darauf gewartet.




Yvonne (Schwester von Stefan) Welcome to Australia oder besser gesagt vom Schweizer Winter in den Austalischen Sommer 41C. Nach einer langen Reise wurde Sie von uns herzlich empfangen.



Nach einer kurzen Stadtbesichtigung in Adelaide fuhren wir mit dem Camper Richtung Kangaroo Island. Nach einer Nacht auf dem Festland fuhren wir mit der Faehre zur Insel.


Nebst vielen einheimischen Tieren bietet die Insel auch schoene Straende, Nationalparks und Sandduenen (Little Sahara). Wir verbrachten 3 Naechte auf der Insel und es war ein guter Einstieg fuer Yvonne. Sie lernte schon bald, wie freundlich und hilfsbereit die Australier sind. Denn als unsere Camper am Morgen ploetzlich nicht mehr ansprang, kam uns ein netter Australier zur Hilfe und machte unser Auto wieder fahrtuechtig. Super, so kamen wir noch rechtzeitig zur Faehre.


In guter Erinnerung sind uns die wildlebenden Seeloewen, die wir mit einer gefuehrten Tour besichtigen konnten. Diese Tiere haben einen interessanten Rythmus: drei Tage fischen, drei Tage am Strand ruhen usw...!

















Wieder zurueck auf dem Festland, fuehrte unser Weg ueber die Great Ocean Road nach Melbourne. Die 12 Apostels besichtigten wie bei Sonnenunter- und aufgang. Wir hatten Wetterglueck und waren beeindruckt von diesen Felsformationen.









Warum nicht mal in schwarz/weiss?









Sieht doch toll aus, oder?

Ein super Tipp haben wir von anderen Backpacker bekommen: In einem Waldstueck an der Kueste konnten wir etwa 20 Koalas beobachten. Sie sind einfach niedlich.










In Melbourne angekommen besuchten wir die ersten zwei Tage des Australien Open. Highlight war natuehlich unser Roger Federer live in der Rod Laver Arena zu sehen. Mit dem Ground Pass Ticket konnten wir noch viele andere Top-Spiele mitverfolgen. Ja, die Geschichte mit den Tickets war so eine Sache. Details werden wir dann zu Hause erzaehlen...!








Ach ja, nebst vielen Tennisbaellen haben wir noch die Stadt besichtigt. Trotz beschraenkter Zeit bekamen wir einen guten Eindruck von der City. Vor allem die gute Live-Musik in jeder Ecke war toll.










Lifeguard im Einsatz, nichts fuer wasserscheue Landratten!













Nach ca. 3000km innerhalb 2 Wochen sind wir jetzt in Sydney angekommen. Die Naechte im Camper und Zelt sind Vergangenheit. Wir schaetzen die Unterkunft im YHA Hostel sehr und fuehlen uns schon fast zu Hause.
















Am 26. Jan. war Australia Day (Nationalfeiertag) mit Flugshows, Livekonzerte, Maerkten und riesigem Feuerwerk am Abend. Da war etwas los in der Stadt!










Nachtfotographie mit Verbesserungspotenzial!












Morgen gehen wir noch an den Manly Beach baden, bevor Yvonne uns schon wieder verlaesst.
Es war eine sehr schoene und abwechslungsreiche Zeit. Ein grosses Merci an dieser Stelle fuer den Besuch.

I und S werden dann fuer eine Woche nach Fidji fliegen.
Das Motto: Ferien nach dem Reisen oder bevor es nach Asien geht!

Viele liebe Gruesse in den CHer Winter
Y,I,S

Freitag, 8. Januar 2010

Indian Pacific Perth-Adelaide


Hier die Lok der Indian Pacific ready for departure. Hier einige technische Daten:

28 Wagen, ca. 700m lang, Hoechstgeschwindigkeit: 115km/h... interessiert vielleicht nicht alle! Darum weiter mit Bildern, die sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte.





Nach Perth fuehrte die Strecke haupsaechlich durch Getreidefelder. Die Landschaft veraenderte sich, indem es immer weniger Baeume hatte und der Boden karger und trockener wurde.



Der Speisewagen war eine angenehme Abwechslung und man konnte sich mit einer ziemlich grossen Auswahl an Essen und Getraenken staerken. Es tat auch gut vom Sitzplatz (mehr Platz als im Flugzeug und die Sitze koennen fuer die Nacht geneigt werden) aufzustehen und etwas herumzulaufen.






Mitten in der Nacht, hatten wir in Kalgoorlie die Moeglichkeit an einer Tour teilzunehmen. In dieser Stadt dreht sich alles um Gold. Hier wird im Superpit (eine Goldgrube, 3.3km lang, 1.5km breit und 500m tief) 24h nach Gold gebaggert. Es war sehr eindruecklich dies zu sehen und bot Stefan die Moeglichkeit in der Nacht zu fotografieren, naja...!







Nach der ersten Nacht ueberquerten wir die Nullarbor Plain, was soviel heiss wie "keine Baeume". Eine Strecke ist dort 478km schnurgerade und der Anblick immer gleich. Irgendwie aber noch fazinierend.



In Cook, einem kleinem Doerfchen mit 5 Einwohneren, machten wir Halt um den Zug mit Treibstoff und Wasser zu verssorgen. Leider konnten wir bei 41C keine Abkuehlung geniessen, da das Schwimmbecken dort nicht mehr intakt ist!








Kurz vor Adelaide wurde wir mit einem schoenen Sonnenaufgang belohnt und waren nach der 2600km langen Strecke froh die Beine zu bewegen.











Heute haben wir in Adelaide den Markt besucht und haben Fruechte gekauft. Die Auswahl ist riesengross und sehr preiswert. Die Aprikosen und die Mangos sind der Hammer!

Wir wuenschen ein schoenes Wochenende und bis bald.
Liebi Gruess Iris und Stefan